Über den Verein ZUKUNFT ESSEN

ZUKUNFT ESSEN ist Kompetenzzentrum und Schnittstelle für gutes Essen im Bildungsbereich in Österreich.

Der gemeinnützige, unabhängige Verein wurde 2021 von Agrarökologin DI Anna Strobach und Ernährungswissenschafter Mag. Dr. Manuel Schätzer, Bundeskoordinator von SIPCAN, gegründet.

Die Gründer:innen kommen aus der Praxis und haben in den vergangenen 10+ Jahren mit hunderten Schulen zusammengearbeitet. Sie bringen Erfahrung aus den Bereichen Gastronomie & Schulverpflegung, Gesundheitsförderung, Wissenschaft, Agrarökologie und Change-Management mit.

Der Verein finanziert sich ausschließlich über Förderungen sowie Dienstleistungsangebote.

Team_ZUKUNFT_ESSEN

Von links nach rechts: Sabine Dämon, Anna Strobach, Manuel Schätzer, Barbara Holstein, Bastian Preissler

Was uns ausmacht

Fachkompetenz

Unser Team ist interdisziplinär. Bei uns arbeiten Expert:innen für Gemeinschaftsverpflegung, nachhaltige Beschaffung, Agrarökologie, Unternehmensberatung, Ernährungswissenschaften.

Soziale Kompetenz

Wir haben uns auf Prozessbegleitung und den Umgang mit Konflikten spezialisiert. Wir holen alle ins Boot und halten es auch bei hohem Wellengang auf Kurs.

Wirkungsorientierung

Unsere Projekte sollen vor allem zu unserem Vereinszweck beitragen, zu gutem Schulessen für alle. Bei uns geht Wirkung stets vor Umsatz. Projekte ohne potenziellen Impact gehen wir gar nicht erst an.

Unser Team stellt sich vor

Anna Strobach - Obfrau - ZUKUNFT ESSEN

Anna Strobach
Obfrau

Anna trägt eine radikale Vision einer ernährungssouveränen Zukunft im Herzen: Vielfältige Bauernhöfe, eine artenreiche Landschaft, pulsierende Märkte, dampfende Töpfe und brutzelnde Pfannen, gesunde, mündige Menschen, die sich an bunten Gerichten erfreuen.

Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, setzt sie sich voll Zuversicht für gutes Essen für alle Kinder in Österreich ein. In Kooperation mit engagierten Partner:innen findet sie immer den nächsten gangbaren Schritt in diese Richtung. Dieser darf ruhig ein wenig Mut erfordern und macht dafür richtig stolz, wenn er geschafft ist.

Anna Strobach ist Agrarökologin und Expertin für nachhaltige Außer-Haus-Verpflegung, hat selbst 6 Jahre lang eine Schulküche betrieben und ist Mama eines Gemüsetigers.

Manuel Schätzer - Erster Stellvertreter - ZUKUNFT ESSEN

Manuel Schätzer
Erster Stellvertreter

Manuel ist leidenschaftlicher Gesundheitsförderer und Wissenschafter. Er versucht neben bekannten Ansätzen auch neue Wege zu finden und über den Tellerrand hinaus zu schauen, ohne dabei den Blick für das Wesentliche zu verlieren. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung und Umsetzung von verhaltens- und verhältnispräventiven Ernährungsprogrammen am schulischen und betrieblichen Setting. Über 230.000 Kinder und Jugendliche in Österreich konnten im Jahr 2022 von der Arbeit von SIPCAN profitieren. Ergänzend ist er Lehrbeauftragter für den Themenschwerpunkt Public Health Nutrition an der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien und den pädagogischen Hochschule Tirol und Steiermark. Den größten Motivator für seine Arbeit findet er in der Sinnhaftigkeit seiner Arbeit.

Manuel Schätzer studierte Ernährungswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 2008. Seit 2007 ist er als Projektleiter und Bundeskoordinator für SIPCAN (Spezialinstitut für präventive Kardiologie und Ernährung) tätig.

Sabine Dämon - ZUKUNFT ESSEN

Sabine Dämon

Sabine ist Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitsförderin mit Leib und Seele. Dabei hat sie immer den Genuss beim Essen und einen entspannten, naturbezogenen Zugang als gesunde Basis vor Augen. Die Herausforderung Schulverpflegung begleitet Sabine als Mitarbeiterin von SIPCAN schon seit vielen Jahren. Im Team von ZUKUNFT ESSEN brennt sie für endlich gute Strukturen und die konstruktive Zusammenarbeit aller für einen gesunden, nachhaltigen Lern- und Lebensraum Schule. Ihr besonderes Engagement gilt dabei der Öffentlichkeitsarbeit.

Sabine liebt schöne Bilder, einfache Sätze, runde Texte, übersichtliche Listen, den gestalterischen Austausch im Team und das Landleben mit ihrer Familie in Oberösterreich.

Felix Münster

Felix wird sich hier in Kürze vorstellen.

Wie wir wirksam werden

Als lokale Lösungshebammen begleiten wir in Küchen, Gemeinden und Regionen dabei, gutes Schulessen Realität werden zu lassen.

Als bundesweite Systemwandler:innen erarbeiten wir systemische Lösungen mit Stakeholdern und lobbyieren für deren Umsetzung. Wir beraten Entscheidungs-träger:innen, führen unabhängige Studien durch und zeigen wesentliche Stellschrauben auf.

Wie wir unsere Arbeit finanzieren

Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Unsere finanziellen Mittel kommen aus Förderungen, von Projektpartner:innen und Auftraggeber:innen.

Förderungen

  • Von 2022 bis 2023 setzen wir ein von der FFG ko-finanziertes Projekt um. Im Zuge dieses Projekts wurde diese Plattform geschaffen.
  • Von 2023 bis 2027 setzen in Kooperation mit BIO AUSTRIA das Projekt "Bio in der Großküche? Das geht!" mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union um.

Projektpartner

Unser FFG-Projekt wurde von 2022 bis 2023 von 10 Unternehmen ko-finanziert (siehe unten).

Auftraggeber:innen

Wir bieten Beratung, Prozessbegleitung und Projektentwicklung für Vorreiter:innen an. Aufträge erhielten wir unter anderem von...

  • Stadt Graz
  • Grüner Klub im Parlament
  • VKI Verein für Konsumenteninformation
  • KEM Mühlviertler Kernland
  • Haubis
  • Gemeinde Seeboden am Millstätter See
  • Bioland Burgenland eGen

Ins Gespräch kommen

Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit EUCH wirksame Schritte setzen können.

Für Genuss.

Für Gesundheit.

Für Nachhaltigkeit.

Für unsere Jüngsten.

Und ihr?

Hinter den Kulissen von gutes-schulessen.at

Die Plattform gutes-schulessen.at wird von ZUKUNFT ESSEN betrieben. Sie entstand im Jahr 22/23 im Rahmen des FFG-Projekts "Gutes Schulessen für alle". Über 150 Akteur:innen wurden bei der Entstehung eingebunden, befragt, besucht. Unser FFG-Forschungsprojekt wurde von 10 Unternehmen ko-finanziert.

Seit Juli 2023 gestalten wir mit BIO AUSTRIA das Projekt "Bio in der Großküche? Das geht!". Dieses Projekt wird von Bund, Ländern und europäischer Union gefördert. Unsere Arbeit an dieser Plattform ist Bestandteil des geförderten Projekts.

Finanzierung Phase 1 - 2022 bis 2023

Finanzierung Phase 2 - 2023 bis 2027